homify 360°: Schwebendes Haus am Meer

Claire Dove Claire Dove
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Ein Haus, in dem wir von allen Fenstern aus das Meer und den weiten Horizont sehen können… Das ist für viele von uns ein Traum. Unsere Experten von Architects Show Co. LTD haben in Japan diesen Traum wahr werden lassen, mit ihrem Projekt “House of Horizon” – zu Deutsch: “Haus des Horizonts”.

Zwischen Küstenstraße und Felsen gelegen, fügt sich das strahlend weiße Haus einerseits organisch in die Umgebung ein und sticht andererseits doch hervor. Den Architekten war es besonders wichtig, keinen allzu starken Eingriff in die umliegende Natur vorzunehmen. Bauwerk und Umgebung sollten vielmehr harmonisieren. Anstatt vorher den Grund zu ebnen, wurde das natürliche Gefälle des Abhangs mit in den Gebäudeentwurf aufgenommen. Durch die Form und die Bauweise des Hauses erscheint es, als würde das Gebäude in der Luft schweben.

Das Haus im Baukontext

Hier sehen wir das Haus bei strahlendem Sonnenschein von der Zufahrt her. Vom Haus aus wird der Blick auf die umliegenden Bäume und vor allem auf das Meer freigegeben. Durch seine erhöhte Position am Fels verschmelzen Meer und Himmel.

Außenansicht von der Straße aus

Fast wie das Segel eines Schiffs sieht das eindrucksvolle Dach aus, das dezent von unten beleuchtet wird. Das auskragende Dach schirmt das Haus zur Straßenseite hin von Blicken ab und sieht dabei hochmodern aus.

Natürlich ist auch die Funktionalität des Wohnhauses von größter Wichtigkeit für unsere Experten gewesen. Daher wurde der erste Stock des Hauses, der auch als Parkplatz dient, aus verstärktem Beton konstruiert, wohingegen der zweite und dritte Stock aus Holz und Beton erbaut wurden.

Treppenhaus

Auch im Inneren wirkt das Haus sehr luftig. Selbst die freistehenden Treppenstufen scheinen zu schweben. Von hier aus hat man ebenfalls einen vorzüglichen Blick auf Meer und Natur. Weiße Wände und Stufen aus Holz sind minimalisitsch und lenken nicht vom eigentlichen Spektakel ab: der meisterlichen Verbindung zwischen Architektur und Natur.

Arbeitszimmer

Wer bei einer solchen Aussicht konzentriert arbeiten kann, hat eine Medaille verdient. Denn bodentiefe Fenster geben den Blick auf das strahlend türkisblaue Wasser frei. Funktionale, eher minimalistische Möbel und eine Wandvertäfelung aus Holz nehmen sich absichtlich zurück, um den Ausblick aus dem Arbeitszimmer in den Mittelpunkt zu rücken.

Wer beim Arbeiten das hypnotisierende Schwappen der Wellen im Ohr hat, ist auf jeden Fall gleich viel entspannter.

Schlaf- und Ankleidezimmer

Im Hintergrund sehen wir einen Ausschnitt des Schlafzimmers, das nur mit einem überdimensionalen Bett ausstaffiert ist. So lenkt nichts von einem geruhsamen Schlaf ab. Der Vordergrund des Bildes wird von einem barock anmutenden Canapé mit rosa- weißem Muster eingenommen. Ansonsten findet sich wieder dieselbe zurückgenommene Kombiantion aus dunklem Holz und weißen Wänden. Auch von diesen beiden Zimmern aus lässt es sich bestens aufs Meer blicken.

Zugang zur Veranda

Futuristisch sieht dieser überdachte Eingang zur Veranda aus. Statt im herkömmlichen 90°-Winkel wurden hier verschiedene spitze und stumpfe Winkel gewählt. Der Effekt: Schwebende Leichtigkeit, die natürlich wirkt und sich schön in die Umgebung einfügt.

Spannende Blickbeziehungen

Auf diesem letzten Bild sehen wir den Ausblick von der Veranda aus. Durch das umgebende Meer fühlt man sich hier fast wie auf dem Sonnendeck eines Kreuzfahrtschiffes. Die Überdachung der Türe ist zu mehreren Seiten hin offen. So wird der Blick aufs Meer nirgends versperrt. Je nach Tageszeit wirft die Struktur interessante Schatten auf den Boden der Terrasse. Auch hier sind Meer und Horizont die absoluten Hauptdarsteller. Das Haus stellt den stilvollen Rahmen, von dem aus wir das Naturschauspiel von Ebbe und Flut, sowie Sonnenauf- und Sonnenuntergang erleben können.

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