Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe und der Entspannung. Deshalb sollten Dinge, die nicht gerade förderlich für eine ruhige Atmosphäre sind, aus diesem Raum verschwinden. Wir haben euch eine Liste mit den fiesesten Ruhestörern zusammengestellt, die eine ungestörte Nachtruhe und auf Dauer sogar unsere Gesundheit gefährden. Also: Nichts wie raus damit!
Darüber, wie oft man seine Bettdecken und Kissen austauschen sollte, streiten sich die Geister. Besonders pingelige Sauberkeitsfanatiker raten dazu, sich jedes Jahr neues Bettzeug anzuschaffen, andere schlafen schon seit Jahrzehnten in der gleichen Decke. Die meisten Experten raten zu einem gesunden Mittelweg: Decken und Kissen, die älter sind als fünf Jahre, sollten so langsam aus deinem Schlafzimmer verschwinden. Wichtig: Regelmäßiges Waschen und Reinigen verlängert die Lebensdauer und sagt Schmutz, Schweiß und Milbenbefall den Kampf an.
Im Laufe der Zeit sammelt sich auf und im Nachttisch allerlei unnötiges Zeug an wie aufgebrauchte Taschentuchpäckchen, Halstabletten, alte Magazine, leere Wasserflaschen etc. All der Krimskrams sorgt für ein unruhiges Ambiente in einem Raum, in dem wir dieses am allerwenigsten brauchen können. Deshalb: Regelmäßig den Nachttisch aufräumen und ausmisten.
Vor dem Einschlafen noch ein paar Seiten lesen, bedeutet für viele von uns Entspannung pur. Dieser Effekt schlägt aber in das Gegenteil um, wenn sich im Schlafzimmer plötzlich massenweise Bücher stapeln, die wir entweder längst gelesen oder vor ewigen Zeiten einmal angefangen haben. Für eine ruhige Wohlfühlatmosphäre sollten wir im Schlafzimmer auf alle Bücher verzichten – abgesehen von dem einen, das wir wirklich gerade lesen.
Bettwäsche ist nicht gleich Bettwäsche. In manchen Laken und Bezügen fühlen wir uns sofort pudelwohl, andere sind irgendwie zu rau, zu glatt, zu dünn oder zu dick. Diese Stiefkinder sollten wir sofort aus dem Schlafzimmer werfen und uns stattdessen nur mit Stoffen umgeben, die glücklich und zufrieden machen.
Der Kleiderschrank steht wohl bei den meisten von uns im Schlafzimmer – und nicht selten droht er, demnächst aus allen Nähten zu platzen. Das Anhäufen von Klamotten, die wir entweder niemals tragen werden oder schon lange nicht mehr getragen haben, sorgt für Unruhe im Zimmer und im Kopf. Deshalb sollten wir alle regelmäßig ausmisten und unnötigen Ballast loswerden.
Die Wäschetruhe mit der Schmutzwäsche hat nichts im Schlafzimmer zu suchen, denn sie verbreitet nicht nur unangenehme Gerüche, sondern lässt auch unser Unterbewusstsein nicht richtig zur Ruhe kommen. Wie soll man entspannt schlafen, wenn man ständig darüber nachdenkt, dass man unbedingt noch die Wäsche erledigen muss?
So lieb wir Hund und Katze haben – im Schlafzimmer haben unsere vierbeinigen Freunde nichts zu suchen, denn sie verlieren Haare und bringen auch gerne mal den Dreck von draußen mit ins Bett. Außerdem besteht so die Gefahr der Übertragung von Parasiten und bakteriellen Krankheitserregern. Um der eigenen Gesundheit und der generellen Hygiene willen gehören die Vierbeiner also nachts in ihr eigenes Körbchen.
Zu guter Letzt noch ein Klassiker der Dinge, die wir unbedingt aus dem Schlafzimmer verbannen sollten: Sämtliche Elektrogeräte vom TV bis zum Laptop und vom Radio bis zum Handy verbreiten elektrische Strahlung und rauben uns den Schlaf.