Heute haben wir eine geballte Ladung Inspiration für all diejenigen unter euch, die an ihrem kleinen Garten verzweifeln und glauben, man könne aus dem wenigen Platz nichts machen. Ganz egal, ob XXS-Rasenfläche, Minihinterhof oder Mikrogärtchen – wir zeigen euch, dass man auch auf wenigen Quadratmetern eine ganz große grüne Wohlfühloase entstehen lassen kann. Los geht’s!
Dieser Garten ist wirklich alles andere als groß, überzeugt aber dennoch gleich auf den ersten Blick mit seiner ruhigen, idyllischen Ausstrahlung und wirkt großzügiger, als er tatsächlich ist. Die wichtigsten Tipps: Auf ausladende Blumenbeete und mächtige Gewächse wurde verzichtet. Stattdessen steht eine schwungvolle Rasenfläche im Fokus, die von vereinzelten Blumentöpfen und einem schmalen Beet rundherum ergänzt wird.
Von wegen trister Hinterhof! Hier wurde mit allen Mitteln gearbeitet, um eine natürliche, erholsame Wohlfühloase zu kreieren. Die Zutaten: natürliche, frische Farben und Naturstein anstatt öde Betonwände, und pflegeleichte Pflanzen in Hängetöpfen und schmalen Kiesbeeten.
Wie kleine Räume im Inneren des Hauses, wirken auch kleine Gärten optisch großzügiger, wenn man sie atmen lässt und nicht zu vollpackt. In diesem Hof wurde auf modernen Minimalismus gesetzt und auf alles Überflüssige verzichtet. Das Ergebnis: ein ruhiges, entspanntes Ambiente, das zum Relaxen einlädt.
Ihr könnt mit reduziertem Purismus nichts anfangen und wollt euren Garten lieber üppig grün haben? Kein Problem. Dieses Beispiel zeigt einen kleinen Außenbereich, der im tropischen Stil gestaltet wurde – mit Palmen, Farnen, dunklem Holz und schmalen, hohen Wasserbecken.
Auch farbenfrohe Blüten lenken von der Enge des Gartens ab, wie wir hier sehen. Eine gemütliche Sitzecke mit komfortablen Möbeln und dazu rundherum ein Maximum an bunter Blumenpracht – fertig ist das Wohlfühlparadies auf wenigen Quadratmetern.
Je natürlicher ein Garten wirkt, desto wohler fühlen wir uns in ihm. Auch handtuchkleine Neubaugärten kann man individuell und naturnah gestalten – zum Beispiel, indem man möglichst viel Holz ins Spiel bringt.
Wo andere vielleicht nur einen langweiligen Hinterhof sehen, erkennt ihr das Potenzial und greift zu kreativen und individuellen Lösungen, um aus der leeren Fläche ein einladendes Outdoor-Paradies zu machen. Die wichtigsten Komplizen in diesem Fall: Hängende Rattansessel, ein luftiger Vorhang, ein cooles Gestell, das zum duftenden Kräutergarten wird, und verschieden große Laternen für ein stimmungsvolles Ambiente nach Sonnenuntergang.
Auch aus schlauchförmigen oder unvorteilhaft verwinkelten Minihöfen kann man mit den richtigen Zutaten etwas machen. Man muss nur Möbel und Accessoires dem vorhandenen Platz anpassen und auf schmalere, kleinere, multifunktionale Ideen setzen.
In kleinen Hinterhöfen sollte man unbedingt die Wände miteinbeziehen und mit hängenden Töpfen, Kletterpflanzen oder vertikalen Gärten aus kahlem Beton grüne Oasen machen.
Auch die Beleuchtung spielt eine große Rolle im kleinen Garten. Richtig wohl fühlen wir uns erst, wenn stimmungsvolles Licht zum Entspannen und Träumen einlädt.