7 Tipps zum Energiesparen zu Hause

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Die Stichworte Klimawandel und Energiewende beschäftigen nicht nur unsere Gesellschaft im Allgemeinen, sondern betreffen auch jeden einzelnen. Denn jeder von uns kann aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen. Auch du! Hier in Deutschland produzieren wir jährlich viel zu viel CO2 pro Kopf. Dabei lässt sich diese Bilanz bereits durch einige einfache Tricks und Maßnahmen deutlich senken – und zwar durch angemessenes Verhalten in den eigenen vier Wänden. Wir haben dir in diesem Artikel einige Tipps zusammengestellt, mit denen du im Alltag durch kleine oder auch mal etwas größere Maßnahmen etwas für dein grünes Gewissen und den eigenen CO2-Fußabdruck tun und ganz nebenbei noch bares Geld sparen kannst. Denn durch ein wenig bewussteres Handeln und Leben im Haushalt leistest du nicht nur einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, sondern schonst darüber hinaus auch deinen eigenen Geldbeutel.

1. Richtig waschen und spülen

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Wasch- und Spülmaschinen sind große Energiefresser. Dass man diese nur anschmeißen sollte, wenn es sich auch wirklich lohnt, das heißt, wenn sie möglichst voll mit Wäsche beziehungsweise Geschirr sind, versteht sich von selbst. Experten empfehlen außerdem, stets im Schongang und mit Sparprogrammen zu waschen und zu spülen. Für normal verschmutzte Wäsche reicht das völlig. Auch wer öfter bei 30 oder 40 Grad statt bei 60 Grad wäscht, spart Energie. Durch heutige Waschmittel werden Vor- und Kochwäsche sowieso überflüssig. Auf den Trockner sollte man übrigens komplett verzichten, wenn man Strom und bares Geld sparen will. Die Wäsche an der frischen Luft trocknen zu lassen, hat den gleichen Effekt und ist die deutlich günstigere und umweltfreundlichere Alternative. Wer glaubt, in der Küche Wasser und Energie sparen zu können, indem er von Hand spült, liegt leider daneben. Sparsame und richtig voll beladene Spülmaschinen benötigen wesentlich weniger Wasser als die Handwäsche.

2. Einfach mal abschalten

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Einer unserer wichtigsten Komplizen beim Energiesparen ist der Aus-Knopf – und zwar an allen unseren technischen Geräten, vom PC-Monitor bis zum Fernseher und vom Lichtschalter bis zur Waschmaschine. Denn der allseits beliebte Stand by-Modus kostet Strom – und somit auch bares Geld. Im Idealfall sollte man Geräte sogar nicht nur ausschalten, sondern durch eine abschaltbare Steckdosenleiste komplett vom Netz trennen. Auf diese Weise können wir allen angeschlossenen Geräten mit einem einzigen Knopfdruck den Saft abdrehen und somit Experten zufolge jährlich bis zu 220 kg CO2 einsparen. Das sind rund 100 Euro pro Jahr. Auch Ladegeräte von Handys, elektrischen Zahnbürsten, Rasierern und Akkuladegeräte sollte man so oft wie möglich vom Netz trennen.

3. Beleuchtung dimmen

Auch in Sachen Beleuchtung können wir sehr viel Energie einsparen. Zum einen, indem wir so viel Tageslicht wie möglich nutzen und auf zusätzliche künstliche Lichtquellen verzichten. Die zweite wichtige Regel, an die wir uns alle halten sollten, ist die, stets alle unnötigen Lichter auszuschalten und keine Räume zu beleuchten, in denen sich niemand aufhält. In Flur und Treppenhaus ist eine Abschaltautomatik empfehlenswert, die sicherstellt, dass dort nur Licht angeht, wenn es auch wirklich jemand benötigt. Bei der Frage nach der richtigen Glühbirne haben inzwischen LED-Lampen die Nase vorn, denn sie sind zwar in der Anschaffung teurer als herkömmliche Glühbirnen und Energiesparlampen, verbrauchen aber wesentlich weniger. Und dadurch, dass man mit ihnen bis zu 85 Prozent Energie spart, rechnen sich die höheren Anschaffungskosten ziemlich schnell. Energiesparlampen sind auch eine energiefreundliche Lösung, enthalten aber Quecksilber und müssen daher im Sondermüll entsorgt werden. Wenn möglich, sollte man übrigens Lampen und Leuchten mit Dimmerfunktion nutzen und helle Lampenschirme wählen, um die Beleuchtungswirkung zu verstärken.

4. Wasserverbrauch senken

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Den Wasserverbrauch kann man im Haushalt nicht nur durch richtiges Spülen und Wäschewaschen senken, sondern auch durch weitere Maßnahmen. Studien zufolge lassen sich von den rund 100 Litern Trinkwasser, die jeder von uns täglich verbraucht, locker 50% einsparen – und zwar durch einfache Maßnahmen wie den Einbau einer Spül-Stopp-Taste im WC oder durch einen Sparduschkopf, durch den nicht nur die Wasser-, sondern auch die Energiekosten sinken. Während des Zähneputzens oder Händeeinseifens den Wasserhahn abzudrehen, ist mittlerweile schon ein Wassersparklassiker. Darüber hinaus kann man alle Wasserhähne in der Wohnung mit sogenannten Perlatoren ausstatten, die dem Wasserstrahl Luft beimischen und so dafür sorgen, dass weniger Wasser verbraucht wird. Außerdem lässt sich jede Menge Wasser und Energie sparen, indem man duscht anstatt badet, denn beim Duschen verbraucht man etwa 60 bis 80 Liter, während man mit einem Vollbad auf 150 bis 200 Liter kommt. Eine kostenintensivere Anschaffung, die sich auf lange Sicht aber ebenfalls lohnt, ist der Einbau einer Grauwasseranlage. Mit ihr kann man leicht verschmutztes Abwasser wieder aufbereiten und dann für die Toilettenspülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung verwenden.

5. Überlegt lüften und heizen

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In den Wintermonaten verbrauchen wir einen Großteil der Energie über die Heizung. Allerdings lässt sich auch da mit ein paar Tricks eine Menge Energie einsparen. Zum einen sollte man vor der Heizsaison sichergehen, dass Dächer, Türen und Fenster dicht sind, denn der Energieverlust bei undichten Außenwänden, Fenstern und Türen ist enorm. Als nächstes empfiehlt es sich, die Heizungen vor dem ersten Heizen zu entlüften, denn die eingeschlossene Luft mindert die Leistung des Heizkörpers und führt somit zu einem höheren Energieverbrauch. Im Hinblick auf die Temperatur in der Wohnung gilt die Regel, dass jedes Grad weniger etwa fünf Prozent der Heizenergie einspart. Das heißt natürlich nicht, dass man in seinen vier Wänden frieren soll, aber es lohnt sich durchaus, die Temperatur für jeden Raum individuell einzustellen. So braucht man im Schlafzimmer zum Beispiel nur 16 bis 18 Grad, während man es im Wohnzimmer lieber etwas wärmer hat. Wer auf seinen Energieverbrauch achten will, sollte nicht nur überlegt heizen, sondern auch entsprechend lüften. Hier gilt: Stoßlüften ist in jedem Fall besser, als die Fenster über längere Zeit zu kippen. Dadurch, dass man alle paar Stunden das Fenster ein paar Minuten weit öffnet, sorgt man dafür, dass die gesamte Raumluft ausgetauscht wird. Wer hingegen den ganzen Tag die Heizung laufen lässt und dabei das Fenster kippt, verschwendet wertvolle Energie und somit auch bares Geld. Durch richtiges Heizen und Lüften lassen sich im Haushalt jährlich bis zu 600 kg CO2 beziehungsweise 180 Euro einsparen.

6. Vernünftig kochen

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Auch in der Küche können wir ordentlich Energie sparen. Zum Beispiel, indem wir nicht für alles den Herd benutzen. Kleingeräte wie Wasser- und Eierkocher oder die Kaffeemaschine verbrauchen etwa 40 Prozent weniger Strom als eine elektrische Herdplatte. Deshalb sollten wir so oft wie möglich auf diese Geräte zurückgreifen. Doch auch dabei gibt es einiges zu beachten: Den Wasserkocher zum Beispiel nicht voller machen als nötig, um den Energiebedarf nicht unnötig zu steigern. Und hinsichtlich der Ökobilanz empfiehlt es sich, auf Kaffee- und Espressomaschinen zu verzichten, die Pads und Kapseln aus Aluminium verwenden, denn diese sind energieintensiv in der Herstellung und sehr umweltbelastend. Natürlich lässt sich das Einschalten des Herdes nicht vollständig vermeiden, doch auch dabei können wir Energie sparen, zum Beispiel indem wir unsere Töpfe stets mit einem Deckel schließen, was ein Drittel weniger Energie kostet, als oben ohne zu kochen. Außerdem sollte der Topf oder die Pfanne immer zur Größe der Herdplatte passen, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.

7. Die richtigen Geräte

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf all die Elektrogeräte, die sich in unserer Wohnung befinden. Vom Kühlschrank bis zur Waschmaschine und vom Herd bis zum Fernseher kommt da so einiges zusammen, das uns den Alltag erleichtert und für die meisten von uns wohl nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken ist. Generell gilt: Wer sich für wasser- und energiesparende Geräte entscheidet, kann dabei bis zu 50% der sonst anfallenden Stromkosten sparen. Selbst bei einem höheren Anschaffungspreis wird so auf Dauer die Haushaltskasse geschont. Man sollte also unbedingt beim Kauf auf die Energieeffizienzklassen achten und nur Geräte der Klassen A+ bis A+++ in Erwägung ziehen.

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